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SWISSCAVE Hotline

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Die Zeiten, in denen beinahe alle 0.75 Liter Weinflaschen die normierten Standardmasse aufwiesen, sind definitiv vorbei.
In den letzten Jahren haben sich Flaschenformen und -längen, welche zum Teil stark von den Normmassen abweichen, zu etablieren begonnen. Dies führt zu neuen Herausforderungen bei der Weinlagerung – und speziell bei der Lagerung in Weinklimaschränken.


Am Markt sind reihenweise Schränke erhältlich, in welchen, wenn überhaupt, ausser mit Standard Chianti oder Bordeaux Flaschen kaum Wein in zwei Lagen hintereinander eingelegt werden kann. Oft bewegen sich die Schranktiefen sogar bei 65cm oder darunter. Hier können selbst Standardflaschen nicht mehr in zwei Lagen eingelegt werden. Als Folge reduziert sich die Füllmenge eines Schrankes um nahezu 50%. Bei der Auswahl eines Weinklimaschrankes ist deshalb sorgfältig darauf zu achten, ob überhaupt – und falls ja, welche Flaschentypen in zwei Lagen eingelegt werden können.


Ein ähnliches Problem stellt sich mit dem Flaschenumfang, ob Champagner, Amarone, oder gar Magnumflaschen: sobald ein Weinklimaschrank mit Auszugstablaren ausgerüstet ist, sind die Zwischenräume zwischen den Tablaren je nach Flaschentyp bald einnmal zu eng. Oder die Tablare werden in grösseren Abständen platziert, was sich dann wieder negativ auf die Gesamtfüllmenge des Schranks auswirkt.

SWISSCAVE Weinklimaschränke gehören unter den Weinschränken mit Standardmassen (B:60cm x T:70cm) zu denen mit den tiefsten Innenmassen, wobei die Tiefe bei den Einzonen-Weinkühlschränken noch um 2.5cm länger als bei den Dualzonen-Weinkühlschränken ist.
Dies resultiert in einer Auszugs-Tiefe, in der insbesondere beim Einzonen-Modell selbst grössere Flaschen hintereinandergelegt werden können. Es kann zwar je nach Flaschenform vorkommen, dass die vorderen Flaschen ein wenig auf den hinteren aufliegen (ganz leicht schräg liegen), was aber für die Lagerung keinen negativen Einfluss hat.

Nun gibt es seit jüngerer Zeit immer mehr Produzenten, die aus ästhetischen Überlegungen Flaschen mit massiven Überlängen verwenden.
In einem solchen Fall wird empfohlen, dass man z.B. in der hinteren Lage eine Flasche mit Standardgrösse einlegt, während in der vorderen Lage die überlangen Flaschen platziert werden.
Auf diese Weise kann man den grössten Teil des Weinklimaschranks zweilagig belegen.


Mit der Standardbreite von 60cm schränkt man sich bei SWISSCAVE bewusst ein, da die Geräte somit auch in Standard-Einbauflächen (Küche) integriert werden können. Im Weiteren sind die Geräte so auch noch in eine Wohnung transportierbar, was dann bei noch grösseren Formaten zum Problem wird.
Mit einer Aussenbreite von 60cm können 6 Flaschen im Standard 0.75l Format nebeneinader eingelegt werden (in der hinteren Reihe 5). Dickbauchige Flaschen stehen seitlich etwas über den Auszug hinaus, haben jedoch in vielen Fällen immer noch Platz. Bei sehr dicken Flaschen wie z.B. gewisse Burgunder, kann es sein, dass nur 5 Flaschen nebeneinander gelegt werden können. Die maximal ausgelegte Innenbreite bei SWISSCAVE Weinklimaschränken erlaubt jedoch auch hier, dass die meisten Flaschentypen Platz finden.

Für Champagnerflaschen und Magnum oder gar 3-Liter Flaschen sind das unterste, wie auch das oberste Fach breiter ausgelegt, damit auch diese Flaschen Platz finden.
Überdies können einzelne Tablare mit einem Handgriff herausgenommen werden, was dann Platz schafft für grössere Mengen an z.B. Champagnerflaschen.

Flaschen mit Überformaten und Weinkühlschränke: Unvereinbar?