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SWISSCAVE Hotline

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Wenn über die Flaschenkapazität von Weinschränken gesprochen wird, reduziert sich die Diskussion normalerweise auf zwei wesentliche Faktoren:

1. Wie gross darf der Schrank maximal sein?

2. Wie intelligent ist die Innenraum-Ausnutzung und Einteilung des Lagerschranks gestaltet?

SWISSCAVE Winecooler WL450F Amibente Edition


Zur Schrankgröße:
Weinkühlschränke gibt es in allen Grössen, angefangen bei solchen, die ein paar wenige Flaschen fassen, bis hin zu Schränken, welche man durch keine Tür mehr bringt, die jedoch hunderte von Flaschen fassen. Bei der ganzen Diskussion hat sich herausgestellt, dass bei Menschen, die Wein mögen, und die sich gar mit Weinlagerung zu befassen beginnen, ihr Weinlager sich fast immer über die Jahre vergrössert. Es werden mehr verschiedene Weine erstanden, man beginnt, verschiedene Jahrgänge des gleichen Weins zu lagern, und vor allem, man beginnt zu lagern. Was nichts anderes bedeutet, als dass man mit der Zeit eine beträchtliche Anzahl Flaschen ansammeln wird, um nebst dem laufenden Konsum auch noch Material zum mehrjährigen Zurücklegen verfügbar zu halten. Fazit: Gross ist gut.

Nur: wie groß? Bei SWISSCAVE haben wir uns auf ‚noch transporttaugliche’ Masse festgelegt. Und dann im Bedarfsfall lieber zwei oder mehr Stück. Im Wesentlichen die gleichen Breiten-Masse, wie man sie bei den standardisierten Küchengeräten findet (60cm), einer Tiefe, welche ermöglicht, auch überlange Flaschen in zwei Lagen legen zu können (70cm tief) und mit einer Höhe von ca. 180cm. Diese Masse erlauben den Transport über Treppen und durch Türen, gewähren aber 450 Liter Ladevolumen und damit Platz für über 200 Flaschen.

Die Vermassung der Modellreihe WL450 finden Sie hier.

Innenraum-Nutzung:
Was die Innenausstattung betrifft, unterscheidet man zwischen zwei Gruppen:

a) Weinlagerschrank: üblicherweise mit wenigen Tablaren und geschlossener Tür ausgestattet)

b) Weintemperierschrank: mit sovielen Auszügen bestückt, dass alle Flaschen ohne Ausräumaktion direkt zugegriffen werden können. Oft auch mit Präsentationstablaren (Schräglage), mehreren Temperaturzonen, Glastüre und Innenbeleuchtung ausgerüstet.

Beide, Weinlagerschrank wie auch Weintemperierschrank sind kühltechnisch zumeist so ausgestattet, dass sie gleichermassen für die Weintemperierung als auch für die Weinlagerung genutzt werden können. Die Unterschiede liegen vorwiegend in der oben besprochenen unterschiedlichen Innenausstattung.

In der Praxis haben sich Schränke mit vielen Auszügen bewährt. Die meisten Weintrinker werden es irgendwann müde, jedesmal 20 oder 30 Flaschen vorne herausräumen zu müssen, um an die eine Flasche hinten links zu gelangen, von der man nicht einmal mehr weiss, ob sie auch wirklich noch dort ist.

Viele Auszüge bedeutet etwas geringere Füllmenge, dafür bequemer und direkter Zugriff auf alle Flaschen. Intelligent gestaltete Auszüge erlauben, dass Flaschen nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis 2-lagig gelegt werden können (verdoppelt die Füllmenge). Im Weiteren sollten Auszüge so gestaltet sein, dass die Flaschen nicht umherrollen – dass aber trotzdem verschiedene Flaschen-Dicken eingelegt werden können. Auch sollten die Auszüge links und rechts ’gefasst’ sein, damit sie den Lasten über die Jahre standhalten. Dennoch sollten die Auszüge mit einem Handgriff aus dem Schrank entfernt werden können, so dass auch Magnum- und dickbauchige Champagnerflaschen eingelegt werden können.

Mehr Infos zu den verschiedenen Flaschengrössen finden Sie hier.

Was ist die richtige Weinkühlschrank-Grösse? – Optimale Platzausnutzung